Der Deutsche Mieterbund ist ständig auf gesellschaftlicher und politischer Ebene für Sie aktiv. Hier finden Sie aktuelle Meldungen aus den Dachverbänden und Neuigkeiten zum Deutschen Mieterbund Siegerland und Umgebung e.V..
Deutscher Mieterbund: „Deutschland braucht einen Sozialgipfel!“
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VdK Deutschland, SoVD Deutschland, Deutscher Mieterbund und die Tafel Deutschland appellieren an den Bundeskanzler
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Die Energiekostenexplosion sowie stetig steigende Grundmieten überfordern einen großen Teil der Mieter
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Mieter brauchen endlich Entlastung statt immer weitere Belastung
Ein breites Bündnis mit dem Sozialverband VdK Deutschland, dem Sozialverband SoVD, dem Deutschen Mieterbund und der Tafel Deutschland fordert Bundeskanzler Olaf Scholz auf, sofort einen Sozialgipfel einzuberufen.
In dem gemeinsamen Brief heißt es: „Angesichts steigender Preise für Energie und Lebensmittel sowie den Folgen der Corona-Pandemie und des Ukrainekrieges haben mittlerweile viele Menschen in Deutschland Angst vor der Zukunft. Sie wissen nicht, wie sie die höheren Rechnungen für Strom, Gas und Öl bezahlen und wie sie durch Herbst und Winter kommen sollen.“
Mieterbund kritisiert weitere Belastungen der Mieterinnen und Mieter
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Entlastungspaket für Mieterhaushalte dringend notwendig
„Weiter steigende Mieten, Inflation auf Rekordniveau, explodierende Energiekosten und jetzt auch noch die Gasumlage belasten insbesondere die Schwächsten in unserer Gesellschaft zusätzlich. Ihnen all das aufzubürden, während einige Energiekonzerne Gewinne in Milliardenhöhe einfahren, ist nicht nur unsozial, sondern gefährdet auch den sozialen Frieden in Deutschland“, kommentiert die Bundesdirektorin des Deutschen Mieterbundes, Melanie Weber-Moritz, die am 15. August beschlossene Umlage der gestiegenen Gasbeschaffungskosten auf Gaskunden in Höhe von rund 2,4 Cent pro Kilowattstunde plus Mehrwertsteuer.
Vereinbarung zur Share-Economy im Koalitionsvertrag
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Dehoga und Mietervereine fordern Ministerin Ina Scharrenbach zur direkten Umsetzung auf
In einem gemeinsamen Schreiben an NRW-Ministerin Ina Scharrenbach haben die Dehoga Nordrhein, der DMB NRW und die Mietervereine Aachen, Bonn, Düsseldorf und Köln dazu aufgerufen, die im Koalitionsvertrag vereinbarte Reduzierung der Kurzzeitvermietung von Wohnraum auf acht Wochen direkt umzusetzen.
Bereits im Jahr 2019 hatten die Verbände gemeinsam die Registrierungsverpflichtung von Vermietern auf Online-Plattformen wie AirBnB gefordert sowie eine Reduzierung der Vermietungsdauer. Im Rahmen des Wohnraumstärkungsgesetzes wurde die Registrierungsverpflichtung für Vermieter umgesetzt.