Der Deutsche Mieterbund ist ständig auf gesellschaftlicher und politischer Ebene für Sie aktiv. Hier finden Sie aktuelle Meldungen aus den Dachverbänden und Neuigkeiten zum Deutschen Mieterbund Siegerland und Umgebung e.V..

Wachsender Bestand an dauerhaft gebundenem Wohnraum durch NWG

Der Deutsche Mieterbund fordert seit Jahren die Wiedereinführung einer Wohngemeinnützigkeit, wie sie mit Erfolg in den ersten Jahrzehnten der Bundesrepublik Deutschland existierte. Dass das Thema Eingang in den Koalitionsvertrag der Ampelregierung gefunden hat, und zwar nicht nur in Form eines Prüfauftrags, sondern als klare Maßgabe, begrüßt er daher sehr. Um an der Entwicklung eines Konzepts für eine „Neue Wohngemeinnützigkeit“ (NWG) im Interesse von Mieterinnen und Mietern mitzuwirken, hat der Deutsche Mieterbund in Zusammenarbeit mit Jan Kuhnert, Geschäftsführer KUB Kommunal- und Unternehmensberatung GmbH und profunder Kenner der Materie, ein Gutachten für ein Konzept einer NWG erarbeitet, das heute der Presse in Berlin vorgestellt wurde.

  • Wohnkosten sind Inflationstreiber

  • Über ein Drittel mehr für Mieten in den letzten Jahren

Die Wohnkosten steigen in weiten Teilen von Nordrhein-Westfalen unvermittelt weiter. In den letzten 10 Jahren sind die durchschnittlichen Bestandsmieten von 5,94 €/m² auf 8,05 €/m² gestiegen. Dies geht aus dem heute veröffentlichten Wohnungsmarktbericht der NRW.Bank hervor. „Die Maßnahmen der Landespolitik reichen vorne und hinten nicht, um die Probleme zu lösen“, bewertet Hans-Jochem Witzke, Vorsitzender des Deutschen Mieterbundes NRW, die Daten. „Bauen, Bauen, Bauen allein reicht nicht, um die Versorgung mit bezahlbarem Wohnraum sicherzustellen. Es muss das gebaut werden, was gebraucht wird und von allen gezahlt werden kann!“

  • Zahlreiche Verbesserungen für Wohngeldempfänger

  • Mietrechtliche Regelungen weiterhin zwingend nötig

„Der vorliegende Gesetzesentwurf beinhaltet erhebliche Verbesserungen für Wohngeldempfängerinnen und Wohngeldempfänger“, erklärt die Bundesdirektorin des Deutschen Mieterbundes (DMB), Dr. Melanie Weber-Moritz, in der heutigen Anhörung zum Entwurf eines Gesetzes zur Erhöhung des Wohngeldes (Wohngeld-Plus-Gesetz) der Fraktionen SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und FDP.

Das Wohngeld soll sich im Durchschnitt mehr als verdoppeln, und zwar von rund 180 Euro auf rund 370 Euro pro Monat. Zudem führt die geplante Einführung einer dauerhaften Heizkostenkomponente zu einem höheren Wohngeld von 1,20 Euro je Quadratmeter Richtfläche, wodurch zukünftig die Heizkosten bei der Wohngeldberechnung aus Sicht des Deutschen Mieterbundes sachgerecht berücksichtigt werden.

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