Der Deutsche Mieterbund ist ständig auf gesellschaftlicher und politischer Ebene für Sie aktiv. Hier finden Sie aktuelle Meldungen aus den Dachverbänden und Neuigkeiten zum Deutschen Mieterbund Siegerland und Umgebung e.V..
Halbzeitbilanz Ampel
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DGB und Mieterbund warnen vor verschärfter Wohnungskrise
Nach zwei Jahren Regierungszeit ist die wohnungspolitische Bilanz der Ampel mangelhaft. Zentrale Vorhaben des Koalitionsvertrags sind noch nicht umgesetzt. Unterdessen spitzt sich die Wohnungskrise weiter zu: Steigende Mieten, unbezahlbare Immobilienpreise, kaum Neubau und keine Besserung in Sicht. Es fehlen mehr als 700.000 bezahlbare Mietwohnungen im Bundesgebiet. Zur Halbzeit der Legislaturperiode ziehen der Deutsche Gewerkschaftsbund und der Deutsche Mieterbund auf einer Pressekonferenz Bilanz.
9-Monatsbericht der Vonovia SE
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Mietsteigerungsstrategie ist offensichtlich
Deutschlands größter Wohnungskonzern, die Vonovia SE, hat am heutigen Vormittag seinen aktuellen Quartalsbericht vorgestellt. Im Fokus stehen unvermindert die Krisenbewältigung und die angespannte Finanzsituation des Konzerns. Deutlich wird dabei, dass Vonovia weiterhin auf Verkäufe und Mieterhöhungen setzt.
EU-Gebäuderichtlinie (EBPD)
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Sozialverträglichen Klimaschutz im vermieteten Gebäudesektor in den Mittelpunkt stellen
Der Deutsche Mieterbund (DMB) betont vor dem Hintergrund der am Donnerstag fortgeführten Trilogverhandlungen zur EU-Gebäuderichtlinie die Notwendigkeit für einen sozialverträglichen Klimaschutz im vermieteten Gebäudesektor.
Dazu fordert Melanie Weber-Moritz, Bundesdirektorin des Deutschen Mieterbundes: „Für einen sozialverträglichen Klimaschutz im vermieteten Gebäudesektor müssen im finalen EBPD-Entwurf wichtige soziale Ausgleichsmechanismen verankert werden. Durch die Sanierung der schlechtesten Gebäude in Verbindung mit ausreichenden Maßnahmen für sozialverträglichen Klimaschutz kann Energiearmut verringert und bezahlbares Wohnen für alle Einkommensgruppen gewährleistet werden. Denn gerade Haushalte mit geringem Einkommen wohnen häufiger in energetisch schlechten Gebäuden und sind von Energiepreisschwankungen stärker betroffen, die Energiekosten können hier schnell zur zweiten Miete werden.“