Der Deutsche Mieterbund ist ständig auf gesellschaftlicher und politischer Ebene für Sie aktiv. Hier finden Sie aktuelle Meldungen aus den Dachverbänden und Neuigkeiten zum Deutschen Mieterbund Siegerland und Umgebung e.V..
Mieterbund warnt vor gesellschaftlichen Auswirkungen immer höherer Mieten
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Mieterbund unterstützt Antrag des Bundesrates zur Stärkung des Mieterschutzes bei Vermietung möblierten Wohnraums
„Die Bevölkerungszahl steigt Jahr für Jahr. Zudem brauchen wir Fachkräfte aus dem Ausland, denen wir eine Wohnung anbieten müssen. Die enorme Nachfrage nach Wohnraum und die immer dramatischere Wohnungsknappheit machen sich leider einige Anbieter von Wohnraum zunutze und verlangen unverschämt hohe Mieten – Quadratmeterpreise von 50 Euro und mehr sind da leider keine Seltenheit mehr“, erklärt der Präsident des Deutschen Mieterbundes, Lukas Siebenkotten, anlässlich des aktuellen Gesetzesentwurfs des Bundesrates (Br.-Drs. 218/23) zur Stärkung des Mieterschutzes bei der Vermietung von möbliertem Wohnraum und bei der Kurzzeitvermietung von Wohnraum in Gebieten mit einem angespannten Wohnungsmarkt, der dem Bundestag zur Entscheidung vorgelegt werden soll.
Kooperationsprojekt „Energiehilfe57"
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Unterstützung für Haushalte in Siegen-Wittgenstein bei Energiearmut"
Die aktuelle Situation vieler Haushalte in Siegen-Wittgenstein ist besorgniserregend. Die steigenden Energiepreise stellen eine enorme Belastung dar und können dazu führen, dass Menschen ihre Wohnungen oder Häuser verlieren. Als Landrat liegt es mir am Herzen, den Bürgerinnen und Bürgern unserer Region in solch schwierigen Zeiten beizustehen“, sagt Landrat Andreas Müller. Deshalb hatte er Anfang des Jahres gemeinsam mit dem Leiter der Verbraucherzentrale NRW in Siegen, Julian Sturm, zum „Runden Tisch Energiearmut“ eingeladen. Dieser hat inzwischen mehrfach getagt und ein neues Beratungsprojekt entwickelt, das Anfang Juli an den Start geht: die „Energiehilfe57“.
Erneut zeigt sich: Wohnungen gehören nicht an die Börse
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Ermittlungen wegen Verdacht auf Falschbilanzierung, Marktmanipulation und Untreue beim Immobilienkonzern Adler
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Deutscher Mieterbund NRW sieht systematische Probleme bei kurzfristig gewinnorientierten Wohnungsunternehmen
In den Büros der Adler Real Estate kam es nach Medienberichten am 28.06.2023 zu Durchsuchungen durch die Staatsanwaltschaft Frankfurt unter anderem in mehreren Städten in NRW. Die Ermittler hatten wohl Hinweise auf Falschbilanzierung, Markmanipulation und Untreue. „Gut, dass Adler nach eigenen Angaben vollumfänglich mit den Ermittlungsbehörden kooperiert, es darf aber nicht dabei bleiben“, sagt Hans-Jochem Witzke, Vorsitzender des Deutschen Mieterbundes NRW. „Der Fall muss, wenn sich die Vorwürfe erhärten, lückenlos aufgearbeitet werden, damit nicht die Mieterinnen und Mieter nachher den Schaden haben.“