Der Deutsche Mieterbund ist ständig auf gesellschaftlicher und politischer Ebene für Sie aktiv. Hier finden Sie aktuelle Meldungen aus den Dachverbänden und Neuigkeiten zum Deutschen Mieterbund Siegerland und Umgebung e.V..
Erleichterter Einsatz von Balkonsolargeräten geplant
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Mieterbund begrüßt Mieter-Anspruch zur Installation einer Balkonsolaranlage
„Wir begrüßen, dass Mieterinnen und Mieter einen gesetzlichen Anspruch gegenüber ihrem Vermieter auf Erlaubnis zur Installation von Steckersolargeräten erhalten sollen. Die Erfahrungen aus der Beratungs- und Rechtssprechungspraxis im Mietrecht zeigen, dass ein dringender Bedarf an einem solchen Anspruch besteht“, kommentiert die Bundesdirektorin des Deutschen Mieterbundes (DMB), Melanie Weber-Moritz, den Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Zulassung virtueller Wohnungseigentümerversammlungen, zur Erleichterung des Einsatzes von Steckersolargeräten und zur Übertragbarkeit beschränkter persönlicher Dienstbarkeiten für Erneuerbare-Energien-Anlagen vom 20.12.2023 (BT-Drs. 20/9890). Der Deutsche Mieterbund nahm heute in der öffentlichen Anhörung im Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages hierzu Stellung.
Wohnungskrise in NRW - Zeit für eine neue Wohnungspolitik
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Mietertag NRW in Düsseldorf diskutiert über die zugespitzte Lage der Mieterinnen und Mieter
Die Lage auf dem Wohnungsmarkt hat sich in den letzten beiden Jahren weiter verschlechtert. In Nordrhein-Westfalen geht immer mehr bezahlbarer Wohnraum verloren. Die drastischen Mietsteigerungen machen den Mieterinnen und Mietern längst nicht mehr nur in den Großstädten zu schaffen. Der Neubau ist eingebrochen und die Immobilienpreise sind nach wie vor unbezahlbar.
„Die Schaffung und Erhaltung von bezahlbarem Mietwohnraum muss eine zentrale Priorität der Politik werden. Dafür müssen weit mehr Mittel als bislang zur Verfügung gestellt werden“, sagt Hans-Jochem Witzke, Vorsitzender des Deutschen Mieterbundes NRW.
Akut-Mangel: 910.000 Sozialwohnungen fehlen in Deutschland
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Staatsausgaben knacken 20-Miliarden-Marke: Zuschüsse fürs Wohnen 8-mal höher als Förderung von Sozialwohnungen
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Bündnis fordert 50 Mrd. Euro für den sozialen Wohnungsbau
Der Staat betreibt ein Missmanagement bei der Unterstützung fürs Wohnen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Wohnungsmarkt-Studie vom Pestel-Institut (Hannover). Das Bündnis „Soziales Wohnen“ stellte diese am heutigen Dienstag auf einer Pressekonferenz in Berlin vor. In dem Sozial-Bündnis haben sich der Deutsche Mieterbund (DMB), die IG BAU sowie die Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie (CBP) gemeinsam mit zwei Verbänden der Bauwirtschaft zusammengeschlossen.