Der Deutsche Mieterbund ist ständig auf gesellschaftlicher und politischer Ebene für Sie aktiv. Hier finden Sie aktuelle Meldungen aus den Dachverbänden und Neuigkeiten zum Deutschen Mieterbund Siegerland und Umgebung e.V..

  • Zahlreiche Verbesserungen für Wohngeldempfänger

  • Mietrechtliche Regelungen weiterhin zwingend nötig

„Der vorliegende Gesetzesentwurf beinhaltet erhebliche Verbesserungen für Wohngeldempfängerinnen und Wohngeldempfänger“, erklärt die Bundesdirektorin des Deutschen Mieterbundes (DMB), Dr. Melanie Weber-Moritz, in der heutigen Anhörung zum Entwurf eines Gesetzes zur Erhöhung des Wohngeldes (Wohngeld-Plus-Gesetz) der Fraktionen SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und FDP.

Das Wohngeld soll sich im Durchschnitt mehr als verdoppeln, und zwar von rund 180 Euro auf rund 370 Euro pro Monat. Zudem führt die geplante Einführung einer dauerhaften Heizkostenkomponente zu einem höheren Wohngeld von 1,20 Euro je Quadratmeter Richtfläche, wodurch zukünftig die Heizkosten bei der Wohngeldberechnung aus Sicht des Deutschen Mieterbundes sachgerecht berücksichtigt werden.

Ampelregierung muss endlich tätig werden

Der Deutsche Mieterbund (DMB) unterstützt die heute ins Parlament eingebrachten Anträge der Fraktion DIE LINKE „Bundesweiter Mietenstopp angesichts hoher Inflationsraten“ (Drs. 20/2685), „Mietanpassungen von Indexmieten untersagen“ (Drs. 20/2687) sowie die Forderung nach einem Kündigungsmoratorium für Mieterinnen und Mieter in der Energiepreiskrise. Forderungen, die auch der Deutsche Mieterbund seit Wochen an die Ampelregierung richtet. „Während die Fraktion DIE LINKE dem Parlament heute zielführende Maßnahmen für effektiven Schutz der Mieterinnen und Mieter vor immer weiter steigenden Mieten unterbreitet, ist es der Ampelregierung bislang leider nicht gelungen, die Minimalvereinbarungen aus dem Koalitionsvertrag umzusetzen“, kritisiert die Bundesdirektorin des Deutschen Mieterbundes, Dr. Melanie Weber-Moritz, anlässlich der heutigen Plenardebatte.

Weitergehende Entlastungen für alle betroffenen Haushalte notwendig

„Der vorliegende Gesetzesentwurf beinhaltet erhebliche Zuschüsse für Wohngeldempfänger und Studierende“, erklärt die Bundesdirektorin des Deutschen Mieterbundes, Melanie Weber-Moritz, im Rahmen der heutigen Anhörung zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Änderung des Heizkostenzuschussgesetzes und des Elften Buches Sozialgesetzbuch. „Von flächendeckenden Entlastungen kann aber keine Rede sein – der Empfängerkreis ist mit nur 640.000 Wohngeldhaushalten viel zu klein. Wir brauchen daher dringend weitere Hilfen und Zuschüsse für alle betroffenen Haushalte.“

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