Der Deutsche Mieterbund ist ständig auf gesellschaftlicher und politischer Ebene für Sie aktiv. Hier finden Sie aktuelle Meldungen aus den Dachverbänden und Neuigkeiten zum Deutschen Mieterbund Siegerland und Umgebung e.V..
EU-Gebäuderichtlinie (EBPD)
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Sozialverträglichen Klimaschutz im vermieteten Gebäudesektor in den Mittelpunkt stellen
Der Deutsche Mieterbund (DMB) betont vor dem Hintergrund der am Donnerstag fortgeführten Trilogverhandlungen zur EU-Gebäuderichtlinie die Notwendigkeit für einen sozialverträglichen Klimaschutz im vermieteten Gebäudesektor.
Dazu fordert Melanie Weber-Moritz, Bundesdirektorin des Deutschen Mieterbundes: „Für einen sozialverträglichen Klimaschutz im vermieteten Gebäudesektor müssen im finalen EBPD-Entwurf wichtige soziale Ausgleichsmechanismen verankert werden. Durch die Sanierung der schlechtesten Gebäude in Verbindung mit ausreichenden Maßnahmen für sozialverträglichen Klimaschutz kann Energiearmut verringert und bezahlbares Wohnen für alle Einkommensgruppen gewährleistet werden. Denn gerade Haushalte mit geringem Einkommen wohnen häufiger in energetisch schlechten Gebäuden und sind von Energiepreisschwankungen stärker betroffen, die Energiekosten können hier schnell zur zweiten Miete werden.“
LEG kündigt deutliche Mieterhöhungen in Ihrem Wohnungsbestand an
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Mieter sollten skeptisch sein
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Deutscher Mieterbund NRW kritisiert Unternehmenspolitik und weist auf rechtliche Verteidigungsmöglichkeiten hin
Nach Äußerungen des LEG-Vorstandes Lars von Lackum sollen die Mieten deutlich erhöht werden. Am Freitag äußerte er gegenüber dpa-AFX, dass der Konzern aufgrund gestiegener Kosten plane, die Mieten „so stark wie regulatorisch möglich“ zu erhöhen. Der Deutsche Mieterbund Nordrhein-Westfalen sieht hierin den Versuch, die Mieterinnen und Mieter für die selbst verschuldete Krise des Wohnungskonzerns zahlen zu lassen und ruft dazu auf, die kommenden Erhöhungen genau zu prüfen.
Baugipfel ohne Impulse für bezahlbaren Wohnraum
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Mieterbund warnt Ampel vor falschen Prioritäten
Der Deutsche Mieterbund (DMB) kritisiert deutlich den Wohnungsbaugipfel und die vorgestellten 14 Punkten im Kampf gegen den Wohnungsmangel: „Die gestern im Kanzleramt vorgestellten 14 Punkte führen weder zu mehr bezahlbarem Wohnraum, noch zu sinkenden Mieten. Es fehlt der Bundesregierung nach wie vor ein Plan, wie die Krise am Wohnungsmarkt gelöst werden soll“, kommentiert Lukas Siebenkotten, Präsident des Deutschen Mieterbundes.