Der Deutsche Mieterbund ist ständig auf gesellschaftlicher und politischer Ebene für Sie aktiv. Hier finden Sie aktuelle Meldungen aus den Dachverbänden und Neuigkeiten zum Deutschen Mieterbund Siegerland und Umgebung e.V..
Energiewende ist mehr als eine Preisdebatte – Gemeinschaftswerk sozial gestalten
- Details
Breites Aktionsbündnis unter Schirmherrschaft von Prof. Klaus Töpfer will Dialog mit Spitzenkandidaten der Parteien zur Bundestagswahl über soziale Dimension der Energiewende
Auf Initiative der Klima-Allianz Deutschland und unter der Schirmherrschaft des früheren Umweltministers und UNEP-Exekutivdirektors Prof. Klaus Töpfer (CDU) fordert ein breites Bündnis aus Sozial- und Verbraucherschutzverbänden, Umweltorganisationen, Kirchen und Gewerkschaften die Spitzenkandidatinnen und -kandidaten der Parteien zu einem ernsthaften Dialog über die soziale Ausgestaltung des „Gemeinschaftswerks Energiewende“ auf. Als Grundlage für die Gespräche, die unter der Moderation von Prof. Töpfer stattfinden sollen, dient ein gemeinsames Positionspapier der beteiligten Organisationen mit einem 8-Punkte Forderungskatalog.
Wohngelderhöhung vertagt
- Details
Mieterbund: Chance vertan
„Die Möglichkeit, jetzt und möglichst schnell für eine Wohngelderhöhung zu sorgen, ist zunächst einmal vertan“, kritisierte der Direktor des Deutschen Mieterbundes (DMB), Lukas Siebenkotten die heutige Entscheidung des Bundesrates, den Antrag Bayerns auf Erhöhung des Wohngeldes zur weiteren Beratung in die Ausschüsse zu verweisen. Siebenkotten wies daraufhin, dass im Bundesrat und Bundestag die politischen Mehrheiten für eine Wohngeldverbesserung vorhanden seien. CSU, SPD, Grüne und Linke hätten sich wiederholt für Wohngelderhöhungen ausgesprochen. Mit einem positiven Beschluss hätte der Bundesrat offene Türen bei der Bundesregierung eingerannt. Gestern noch sprach sich Bundesbauminister Ramsauer für Wohngelderhöhungen aus.
Neubau von Wohnungen für mittlere Einkommen fördern
- Details
-
Neue Studie: Sozialer Wohnungsbau plus „Wohnbauförderung für die Mitte“
-
„Wohnungsbau-Seismograf“ für Deutschland im Wahljahr 2013
Mangelware Wohnraum auch für Durchschnittsverdiener: Die Wohnungsbaukrise in den Ballungszentren und Wachstumsregionen kann nur bewältigt werden, wenn auch der Wohnungsneubau für mittlere Einkommen wirkungsvoll und gezielt gefördert wird. Die Ankurbelung des sozialen Wohnungsbaus ist zwar dringend notwendig, reicht allein aber nicht aus. Sie muss um eine „Wohnungsbauförderung für die Mitte“ ergänzt werden. Das ist das Ergebnis der Studie „Strategien für bezahlbares Wohnen in der Stadt“ vom Berliner Forschungsinstitut RegioKontext, die heute in Berlin vorgestellt wurde.