Der Deutsche Mieterbund ist ständig auf gesellschaftlicher und politischer Ebene für Sie aktiv. Hier finden Sie aktuelle Meldungen aus den Dachverbänden und Neuigkeiten zum Deutschen Mieterbund Siegerland und Umgebung e.V..
Bundeskanzlerin Angela Merkel will Mieten begrenzen
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Mieterbund begrüßt „große Koalition“ im Mietrecht
„Eine Begrenzung der Wiedervermietungsmieten ist angesichts rasant ansteigender Mieten in den Großstädten und Ballungsräumen unverzichtbar. Wir begrüßen, dass jetzt Zeitungsberichten zufolge auch Bundeskanzlerin Angela Merkel Neu- bzw. Wiedervermietungsmieten deckeln will“, erklärte der Direktor des Deutschen Mieterbundes, (DMB) Lukas Siebenkotten heute in Berlin. „Jetzt haben wir im Mietrecht die „ganz große Koalition“ aus CDU, SPD, Grüne und Linke. Sie alle wollen Wiedervermietungsmieten begrenzen.
65. Deutscher Mietertag - Mieterbund beklagt Wohnungsnot in Großstädten und Untätigkeit der Politik
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Steinbrück und Ude versprechen Wohnungsbau und Mietrechtsverbesserungen
Auf einer öffentlichen Kundgebung im Paulaner am Nockherberg forderte Dr. Franz-Georg Rips, Präsident des Deutschen Mieterbundes, „mehr bezahlbare Wohnungen und ein sozial gerechtes Mietrecht. Eine durchschnittliche Wohnkostenbelastung von rund 34 Prozent, für einkommensschwächere Haushalte sogar bei 45 bis 50 Prozent, ist unerträglich. Die Marktfreiheit hat ihre Grenzen, wo Gerechtigkeit gefährdet ist.“ Rips forderte erneut, die Begrenzung der Wiedervermietungsmieten und eine Aufstockung der Finanzmittel für den Städtebau und die „Soziale Stadt“.
Für bezahlbare Wohnungen und ein sozial gerechtes Mietrecht
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Mieterbund legt Forderungskatalog vor
„Die Mieten in Großstädten, Ballungszentren und Universitätsstädten, insbesondere die Wiedervermietungsmieten, und die Energiepreise steigen immer schneller, die Wohnkostenbelastung hat ein Rekordniveau erreicht. Wir brauchen deshalb mehr Wohnungsneubau, mehr bezahlbare Wohnungen, altengerechte und barrierearme Wohnungen, ein deutlich höheres Wohngeld und ein Mietrecht, das ‚Wuchermieten‘ beim Abschluss von Mietverträgen verhindert, das Rechte und Pflichten zwischen Mieter und Vermieter wieder gerecht und fair verteilt“, forderte der Präsident des Deutschen Mieterbundes (DMB), Dr. Franz-Georg Rips, auf einer Pressekonferenz in Berlin im Vorfeld des 65. Deutschen Mietertages in München. „Wenn die Politik jetzt nicht eingreift und gegensteuert, werden im Jahr 2025 rund eine Million Wohnungen fehlen, werden junge Familien, einkommensschwächere Haushalte, Studenten, aber auch Normalverdiener das Wohnen in der Stadt nicht mehr bezahlen können.“