Der Deutsche Mieterbund ist ständig auf gesellschaftlicher und politischer Ebene für Sie aktiv. Hier finden Sie aktuelle Meldungen aus den Dachverbänden und Neuigkeiten zum Deutschen Mieterbund Siegerland und Umgebung e.V..

„Mietpreisbremse“ allenfalls regional und lokal

„Der Vorschlag der Bundeskanzlerin, Wiedervermietungsmieten bundesweit zu begrenzen, ist von der eigenen Partei nach nur einer Woche wieder einkassiert worden. Was bleibt, ist eine ‚weichgespülte Preisbremse light‘. Das ist enttäuschend“, kommentierte der Direktor des Deutschen Mieterbundes (DMB), Lukas Siebenkotten, den gestrigen Beschluss der CDU nach einer Sitzung von Bundesvorstand und Präsidium. „Wir brauchen eine klare, verbindliche, bundesweit geltende Regelung, die den Anstieg der Wiedervermietungsmieten von derzeit 20, 30 und 40 Prozent bremst. Wir brauchen dagegen keine ‚Insellösung‘, die eine Mietpreisbremse abhängig macht von Parteibüchern, Einschätzungen der Landesregierungen und Kommunalpolitiker.“

Mieterbund NRW ist skeptisch

Die Deutsche Annington hat heute erklärt, ihr Unternehmen an die Börse zu bringen. Hierzu Bernhard von Grünberg, Vorsitzender des Deutschen Mieterbundes NRW e.V.: „Die Anleger müssen wissen: Der Durchschnitt der Deutschen gibt bereits über 34% seiner Ausgaben für Miete aus.“ Bei geringem Einkommen (bis 1.500 Euro durchschnittliches Haushaltseinkommen) liegt die Quote schon bei fast 50%. Viele Menschen mit geringem Einkommen wohnen bei der Deutschen Annington. Gleichzeitig gibt es wegen jahrelanger Vernachlässigung einen hohen Investitionsstau. Hinzu kommt die Aufforderung der öffentlichen Hand, energetische Sanierungen und den altersgerechten Umbau der Wohnungen durchzuführen.

Mieterbund fordert: Mietpreisbegrenzung und Bestellerprinzip bei Maklern beschließen

„Der Bundesrat kann heute die Begrenzung der Wiedervermietungsmieten beschließen und weitere Maßnahmen gegen die immer schneller steigenden Mietpreise, insbesondere in Großstädten, Ballungsgebieten und Universitätsstädten, einleiten“, erklärte der Direktor des Deutschen Mieterbundes (DMB), Lukas Siebenkotten, im Vorfeld der heutigen Beratungen im Bundesrat. Das Land Nordrhein-Westfalen hat den Entwurf eines Gesetzes über die Eindämmung rasant steigender Mieten eingebracht. „Die Mehrheit im Bundesrat dürfte durch die von SPD bzw. Bündnis 90/Die Grünen geführten Landesregierungen sichergestellt sein. Da auch Bundeskanzlerin Angela Merkel für die Begrenzung der Wiedervermietungsmieten eintritt, sollte es dann auch im Bundestag eine deutliche Mehrheit für die ‚Mietpreisbremse‘ geben. Deshalb muss jetzt gehandelt werden.“

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