Der Deutsche Mieterbund ist ständig auf gesellschaftlicher und politischer Ebene für Sie aktiv. Hier finden Sie aktuelle Meldungen aus den Dachverbänden und Neuigkeiten zum Deutschen Mieterbund Siegerland und Umgebung e.V..

Mieterbund fordert Anpassung an Mietsteigerungen, Energiekosten-Komponente und Dynamisierung des Wohngeldes

„Wir begrüßen die Ankündigung von Bauministerin Barbara Hendricks, das Wohngeld für einkommensschwache Haushalte zu erhöhen und eine Wohngeldreform zum 1. April 2015 in Kraft treten zu lassen“, kommentierte der Bundesdirektor des Deutschen Mieterbundes (DMB), Lukas Siebenkotten, Äußerungen der Bauministerin in einem heute erschienenen Zeitungsinterview. „Die Anpassung der Wohngeldleistungen und der Miethöchstbeträge an die tatsächliche Mietpreisentwicklung ist überfällig. Daneben erwarten wir aber auch, dass die Energiepreise und Heizkosten bei der Berechnung von Wohngeldzahlungen wieder berücksichtigt werden. Eine Energiekostenkomponente muss eingeführt werden, und Wohngeldzahlungen müssten dynamisiert werden.“

DIW-Bericht für politische Diskussion unbrauchbar

„Die Mietpreisbremse für Wiedervermietungen muss jetzt kommen, sie ist unverzichtbar. Probleme relativierende Analysen und Berichte von Wirtschaftsinstituten, wie dem DIW, die die Mietpreisentwicklung in Deutschland der letzten 15 Jahre betrachten oder mit den 60-er Jahren vergleichen, sind für die aktuelle politische Diskussion schlicht unbrauchbar“, erklärte der Bundesdirektor des Deutschen Mieterbundes (DMB), Lukas Siebenkotten, in Berlin. „Die Mietpreisbremse wird Mietern nutzen, die eine neue Wohnung anmieten müssen. Sie wird dem Wohnungsbau nicht schaden, das zeigen nicht zuletzt die aktuellen Wohnungsbaugenehmigungszahlen.“

Keine positiven Impulse für Wohnungs- und Energiepolitik

„Mit dem Haushalt 2014 setzt die Bundesregierung keine Impulse oder positiven Signale für eine neue Wohnungs- und Energiepolitik“, kritisierte der Bundesdirektor des Deutschen Mieterbundes (DMB), Lukas Siebenkotten, anlässlich der am Dienstag beginnenden Haushaltsberatungen im Deutschen Bundestag. „Für die angekündigte Wohngelderhöhung sieht der Haushalt keine zusätzlichen finanziellen Mittel vor. Der dringend erforderliche altengerechte Umbau von Wohnungen muss weiterhin ohne Haushaltsmittel auskommen, und bei der energetischen Gebäudesanierung sind offensichtlich keine neuen Fördermittel oder neuen Förderinstrumente geplant, genauso wenig wie für den Wohnungsneubau und die soziale Wohnraumförderung. Das ist enttäuschend.“

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