Der Deutsche Mieterbund ist ständig auf gesellschaftlicher und politischer Ebene für Sie aktiv. Hier finden Sie aktuelle Meldungen aus den Dachverbänden und Neuigkeiten zum Deutschen Mieterbund Siegerland und Umgebung e.V..
Mieterbund begrüßt eindeutige Positionierung von Bündnis 90/Die Grünen
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Frage von bezahlbaren Wohnungen ist Frage des nächsten Jahrzehnts
„Wir begrüßen die eindeutige Positionierung und die klaren Aussagen von Bündnis 90/Die Grünen zu Fragen der Wohnungs- und Mietenpolitik“, kommentierte der Bundesdirektor des Deutschen Mieterbundes (DMB), Lukas Siebenkotten, Äußerungen der Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt am heutigen Montag vor Beginn der weiteren Jamaika-Sondierungsgespräche.
Grundstücke des Bundes sollen für Kommunen preiswerter werden
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Mieterbund begrüßt Bundesratsbeschluss
„Der Bundesrat hat heute den ersten Schritt zu einer sozialeren Grundstückspolitik gemacht und die bestehende Rechtslage deutlich verbessert. Grundstücke des Bundes müssen nicht länger zu Höchstpreisen im Rahmen eines Bieterverfahrens vergeben werden“, kommentierte der Bundesdirektor des Deutschen Mieterbundes (DMB), Lukas Siebenkotten, den heutigen Beschluss des Bundesrates. Künftig sollen bundeseigene Grundstücke ohne Bieterverfahren zum gutachterlich festgesetzten Verkehrswert verkauft werden können. Sollen die Grundstücke für Zwecke des sozialen oder des studentischen Wohnungsbaus genutzt werden, sollen sie verbilligt an Kommunen abgegeben werden.
Konsultationsgespräche zum Thema Wohnen ohne greifbare Ergebnisse
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Zentrale Fragen aufgelistet, aber nicht beantwortet
„Die ersten Konsultationsgespräche zum Thema Wohnen sind ohne greifbare und konkrete Ergebnisse zu Ende gegangen. CDU/CSU, FDP und Bündnis 90/Die Grünen haben bisher nur eine Reihe von zentralen Fragen der künftigen Wohnungs- und Mietenpolitik aufgelistet, Antworten aber fehlen bisher“, kommentierte der Bundesdirektor des Deutschen Mieterbundes (DMB), Lukas Siebenkotten, die gestrigen Sondierungsgespräche. „Das Ziel der potenziellen Jamaika-Koalitionäre, für ausreichenden, bezahlbaren und geeigneten Wohnraum für alle zu sorgen, ist natürlich richtig. Es fehlen aber bisher konkrete Lösungsansätze, wie diese Ziele erreicht werden sollen, und das ist letztlich entscheidend.“