Der Deutsche Mieterbund ist ständig auf gesellschaftlicher und politischer Ebene für Sie aktiv. Hier finden Sie aktuelle Meldungen aus den Dachverbänden und Neuigkeiten zum Deutschen Mieterbund Siegerland und Umgebung e.V..

  • Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel kommt

  • Mieterbund wählt neuen Präsidenten

Vom 13. bis 15. Juni 2019 findet in Köln der 68. Deutsche Mietertag statt. Zu dieser alle zwei Jahre durchgeführten Delegiertenversammlung des Deutschen Mieterbundes werden in diesem Jahr rund 600 Delegierte, Gastdelegierte und Gäste erwartet.

Der Deutsche Mieterbund ist die Dachorganisation von 15 Landesverbänden, in denen mehr als 300 örtliche Mietervereine organisiert sind, mit mehr als 500 Beratungsstellen in Deutschland. Etwa 2.500 ehrenamtliche, mehr als 1.300 hauptberufliche und noch einmal rund 1.200 freiberuflich tätige Mitarbeiter sind für die Mieterorganisation tätig. Die Arbeit wird aus Mitgliedsbeiträgen finanziert. Eine öffentliche Förderung gibt es nicht. In den mehr als 300 örtlichen Mietervereinen sind etwa 1,25 Millionen Mieterhaushalte, das heißt ca. 3 Millionen Mieterinnen und Mieter, zusammengeschlossen.

  • Größter Erfolg: DMB-Mietervereine sind Streitschlichter Nr. 1

  • Deutlich gesunken: 226.933 Mietrechtsprozesse insgesamt im Jahr

Der Rechtsberatungsbedarf der Mieterinnen und Mieter in Deutschland ist unverändert hoch. Rund 1,1 Millionen Rechtsberatungen haben die Juristen der mehr als 300 örtlichen DMB-Mietervereine im Jahr 2017 durchgeführt. Im Vordergrund stehen dabei die persönlichen Beratungsgespräche, zunehmend werden aber auch Telefonberatungen und Online-Beratungen nachgefragt. Das wichtigste Ergebnis dieser Rechtsberatungen ist: 97 Prozent aller Beratungen können außergerichtlich erledigt werden, ohne Einschaltung eines Gerichts. Damit sind der Deutsche Mieterbund und seine DMB-Mietervereine die Streitschlichter Nr. 1 in Deutschland.

  • Grundrecht auf angemessenes und bezahlbares Wohnen einführen

  • Mieterbund fordert radikale Mietrechtsreform, Priorität für den Neubau bezahlbarer Mietwohnungen und sozialverträglichen Klimaschutz

„Wir brauchen eine Neuausrichtung in der Wohnungs- und Mietenpolitik. Der Erkenntnis der Regierungsparteien zu Beginn der Legislaturperiode: ‚Wohnen und Mieten sei die soziale Frage unserer Zeit‘, müssen endlich Taten folgen“, forderte der Präsident des Deutschen Mieterbundes (DMB), Dr. Franz-Georg Rips, auf einer Pressekonferenz in Berlin. „Bloße Parolen und Lippenbekenntnisse, wie ‚bauen, bauen, bauen‘, mietrechtliche Kleinstreformen zur Mietpreisbremse und zur Modernisierung reichen nicht aus. Tausende von Mieterinnen und Mietern demonstrieren vielerorts gegen explodierende Mieten, wegen zu weniger Sozial- und bezahlbarer Mietwohnungen, gegen ein System, das klimapolitisch notwendige Modernisierungsmaßnahmen zum Preistreiber Nr. 1 macht. Rufe nach Vergesellschaftung, Enteignung und Mietenstopps werden immer lauter. Die Bundesregierung muss handeln, ansonsten droht der Zerfall der Gesellschaft, insbesondere in den Großstädten. Die zu begrüßende Wohngelderhöhung zum 1.1.2020, von der etwa 660.000 Haushalte profitieren können, reicht nicht aus. Es ist fünf vor zwölf.“

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