Der Deutsche Mieterbund ist ständig auf gesellschaftlicher und politischer Ebene für Sie aktiv. Hier finden Sie aktuelle Meldungen aus den Dachverbänden und Neuigkeiten zum Deutschen Mieterbund Siegerland und Umgebung e.V..

Deutscher Mieterbund: Maßnahmen der Bundesregierung sind kleine richtige Schritte, aber bei Weitem nicht ausreichend

„Wir begrüßen die dringend notwendige Verlängerung der Mietpreisbremse bis 2025.“ erklärte der Präsident des Deutschen Mieterbundes, Lukas Siebenkotten. „Auch, dass nun endlich zu viel gezahlte Miete von Anfang an zurückgezahlt werden muss, ist ein – allerdings längst überfälliger – Schritt in die richtige Richtung. Besser wäre es allerdings, wenn die Bundesregierung die Mietpreisbremse nicht länger von Landesverordnungen abhängig machen würde, die dann - wie bisher geschehen - reihenweise von Gerichten gekippt werden, weil die Bundesländer Umsetzungsfehler machen. Eine Mietpreisbremse für ganz Deutschland wäre die richtige Antwort gewesen.“

Wohnungsneubau wird nicht angereizt

„Das Baukindergeld ist falsch, teuer und eine milliardenschwere Fehlsubvention ohne positive wohnungspolitische Auswirkungen“, erklärte der Präsident des Deutschen Mieterbundes Lukas Siebenkotten anlässlich einer jetzt veröffentlichten Auswertung aus dem Bundesinnenministerium. „Der staatliche Zuschuss, der bisher an 43.000 Familien gezahlt wird, trägt zur Eigentumsbildung dieser Haushalte bei. Der dringend notwendige Wohnungsneubau wird aber nicht angereizt.“

  • Zu wenig Neubau, steigende Mieten, hohe Wohnkostenbelastung

  • Bisherige Lösungsansätze der Bundesregierung greifen viel zu kurz

„Der heute von der Bundesregierung vorgelegte Wohngeld- und Mietenbericht 2018 belegt anhand zahlreicher Fakten und Zahlen, wie groß die Wohnungs- und Mietenprobleme in Deutschland sind. Der Bericht zeigt gleichzeitig, dass die bisherigen Lösungsansätze und -versuche der Bundesregierung viel zu kurz greifen, um die Ziele zu erreichen, 1,5 Millionen neue Wohnungen in dieser Legislaturperiode zu bauen und die Bezahlbarkeit des Wohnens sicherzustellen“, sagte der Geschäftsführer des Deutschen Mieterbundes (DMB), Ulrich Ropertz, heute in Berlin. „Der Neubau bezahlbarer Miet- und Sozialwohnungen muss höchste Priorität haben. Die Mietpreissteigerungen im Bestand, nach Modernisierungen bzw. bei Wiedervermietungen müssen gestoppt werden.“

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