Der Deutsche Mieterbund ist ständig auf gesellschaftlicher und politischer Ebene für Sie aktiv. Hier finden Sie aktuelle Meldungen aus den Dachverbänden und Neuigkeiten zum Deutschen Mieterbund Siegerland und Umgebung e.V..

Landesregelung notwendig, wenn Bund nicht handelt

„Wir halten es für richtig, dass der Berliner Senat einen Mietendeckel einführen will. In Berlin sind die Neuvertragsmieten in den letzten 10 Jahren um 100 Prozent gestiegen. Hier kann die Politik nicht länger tatenlos zusehen, hier muss jetzt etwas passieren“, erklärte der Präsident des Deutschen Mieterbundes (DMB), Lukas Siebenkotten.

Die Probleme hoher Wiedervermietungsmieten, ständig steigender Mieten in bestehenden Mietverhältnisses und der Mieterhöhungen nach Modernisierungen bestehen in nahezu allen Großstädten und Ballungszentren. Hier könnte die Bundesregierung wirksame Maßnahmen zur Begrenzung des Mietenanstiegs ergreifen. Auf entsprechende Mietrechtsreformen hat sich die Bundesregierung aber bis heute nicht verständigen können.

Mehr Wohnungen für die, die sonst keine Chance aufs Wohnen mehr haben

Fünf soziale Organisationen und Verbände der Bauwirtschaft schlagen Alarm, weil für immer mehr Menschen die Chance auf eine neue Wohnung immer aussichtsloser wird. Geringverdiener haben immer schlechtere Karten, eine Wohnung zu finden. Selbst Durchschnittsverdiener stoßen in vielen Städten auf enorme Probleme bei der Wohnungssuche – bis weit in die Mittelschicht hinein sind Neubaumieten nicht mehr bezahlbar.

Geradezu katastrophal ist die Situation der Menschen, die vom Wohnungsmarkt „quasi abgehängt sind“: Alleinerziehende, Ältere, Behinderte, Geflüchtete …, kritisiert das Bündnis „Soziales Wohnen“. In ihm haben sich der Deutsche Mieterbund, die IG BAU, die Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie sowie der Baustoff-Fachhandel und der Dachverband der Mauersteinindustrie zusammengeschlossen.

Deutscher Mieterbund: Maßnahmen der Bundesregierung sind kleine richtige Schritte, aber bei Weitem nicht ausreichend

„Wir begrüßen die dringend notwendige Verlängerung der Mietpreisbremse bis 2025.“ erklärte der Präsident des Deutschen Mieterbundes, Lukas Siebenkotten. „Auch, dass nun endlich zu viel gezahlte Miete von Anfang an zurückgezahlt werden muss, ist ein – allerdings längst überfälliger – Schritt in die richtige Richtung. Besser wäre es allerdings, wenn die Bundesregierung die Mietpreisbremse nicht länger von Landesverordnungen abhängig machen würde, die dann - wie bisher geschehen - reihenweise von Gerichten gekippt werden, weil die Bundesländer Umsetzungsfehler machen. Eine Mietpreisbremse für ganz Deutschland wäre die richtige Antwort gewesen.“

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