Der Deutsche Mieterbund ist ständig auf gesellschaftlicher und politischer Ebene für Sie aktiv. Hier finden Sie aktuelle Meldungen aus den Dachverbänden und Neuigkeiten zum Deutschen Mieterbund Siegerland und Umgebung e.V..
NRW.Bank veröffentlicht Wohnungsmarkprofile
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Von Entspannung keine Spur
Die Wohnkosten steigen in weiten Teilen von Nordrhein-Westfalen unvermittelt weiter. Dies geht aus den heute veröffentlichten Wohnungsmarktprofilen der NRW.Bank hervor. „Die Wohnungspolitik der Landesregierung hat versagt“, bewertet Hans-Jochem Witzke, Vorsitzender des Deutschen Mieterbundes NRW, die Daten. „Bauen, Bauen, Bauen allein reicht nicht, um die Versorgung mit bezahlbarem Wohnraum sicherzustellen. Es muss gebaut werden, was gebraucht wird!“
Mieterbund begrüßt neu geschaffenes Ministerium für Bauen und Wohnen
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Ohne Mietrecht kein effektives Bauministerium
„Die Erfahrungen des letzten Jahrzehnts haben gezeigt, dass wir zur Bewältigung der enormen wohnungspolitischen Aufgaben und ihrer sozialen Dimension dringend wieder ein eigenständiges Ministerium für Wohnen und Bauen benötigen. Das war auch unsere Forderung an die Koalitionäre“, erklärt der Präsident des Deutschen Mieterbundes, Lukas Siebenkotten. „Wir begrüßen daher ausdrücklich, dass dem Thema Bauen und Wohnen durch die Schaffung eines eigenständigen Bundesministeriums mit Klara Geywitz an der Spitze endlich wieder die Bedeutung beigemessen werden soll, die es verdient hat, und gratulieren Frau Geywitz ganz herzlich zu ihrem neuen Amt.“
Mietertag NRW 2021
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Lösung für die Wohnungsmisere nicht in Sicht
Der Deutsche Mieterbund Nordrhein-Westfalen veranstaltet den ursprünglich in Wuppertal geplanten Mietertag NRW 2021 aufgrund der Coronapandemie digital.
Mehr noch als wir haben die Mieterinnen und Mieter in NRW unter der Coronakrise und weiter steigenden Mieten zu leiden. Nicht selten gepaart mit stagnierenden oder gar sinkenden Einkommen,“ resümiert Hans-Jochem Witzke, Vorsitzender des Deutschen Mieterbundes Nordrhein-Westfalen. Die Mietbelastung ist vor allem in den Großstädten des Landes sehr hoch. Viele Menschen müssen mehr als 30 Prozent ihres Einkommens für Wohnen aufwenden (z.B. Dortmund 50 Prozent, Köln 55 Prozent).