Der Deutsche Mieterbund ist ständig auf gesellschaftlicher und politischer Ebene für Sie aktiv. Hier finden Sie aktuelle Meldungen aus den Dachverbänden und Neuigkeiten zum Deutschen Mieterbund Siegerland und Umgebung e.V..
FAQs: Geflüchtete als Mitbewohner
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Fragen rund um die Aufnahme von Geflüchteten in die eigene Mietwohnung
Darf ich Geflüchtete in meine Mietwohnung aufnehmen?
Ja. Wer zur Miete wohnt, darf grundsätzlich auch Geflüchtete in seine Mietwohnung aufnehmen. Denn in der Mietwohnung dürfen alleine die Mieter entscheiden, ob und wann sie Besucher empfangen. So ist auch die besuchsweise Aufnahme von Geflüchteten gestattet, denn die Motivation für die Aufnahme der Besucher spielt keine Rolle.
Deutsche Umwelthilfe und Deutscher Mieterbund fordern mit Sofortprogramm konkrete Maßnahmen für sozialverträglichen Klimaschutz im Gebäudesektor
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Wärmewende wichtiger denn je: Hoher Energiebedarf im Gebäudesektor muss schnellstmöglich gesenkt werden, um Klimaziele zu erreichen und fossile Energien einzusparen
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Soziale und klimapolitische Fragen müssen zusammen gedacht werden
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DUH und DMB fordern Erhöhung der Fördermittel für energetische Sanierung sowie gerechte Aufteilung des CO2-Preises zwischen Eigentümern und Mietern
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und der Deutsche Mieterbund (DMB) zeigen in einem gemeinsamen Sofortprogramm auf, wie bezahlbares Wohnen und Klimaschutz zusammengedacht werden können. Sie fordern von der Bundesregierung, die vorgestellten konkreten Maßnahmen schnellstmöglich umzusetzen, um die sozialen und klimapolitischen Ziele im Gebäudesektor zu erreichen. Für bezahlbares Wohnen und den Klimaschutz müssen die Energieverbräuche in Gebäuden drastisch reduziert und eine Wärmeversorgung mit Erneuerbaren Energien sichergestellt werden. Als einziger Sektor hat der Gebäudesektor bereits vor zwei Jahren die Klimaziele verfehlt, für 2021 wird eine Lücke von 12 Millionen Tonnen CO2 prognostiziert. Gleichzeitig steigen die Wohn- und Mietkosten weiter an, der Wohnraum in den Städten wird knapp.
Mietenstopp einführen - Mietwucher-Paragrafen endlich scharf stellen
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Weitere Forderungen der Kampagne Mietenstopp
Fast 30 Euro pro Quadratmeter Kaltmiete bezahlt Juliane Schneider (Name geändert) aus München für ihre kleine Wohnung. Kein Einzelfall. Die Mietpreise in Deutschland gehen weiter nach oben. So zogen die Mieten für Bestandswohnungen laut „ImmoScout24 WohnBarometer“ 2021 bundesweit um durchschnittlich 4,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr an, für Neubauwohnungen sind es sogar 7 Prozent. Die Mieten müssen deutlich stärker als im Koalitionsvertrag vereinbart begrenzt werden – und zwar sofort, fordert die bundesweite, überparteiliche Kampagne Mietenstopp. In der Kampagne engagieren sich lokale Mieterinitiativen, außerdem der Deutsche Mieterbund, der Paritätische Gesamtverband und der Deutsche Gewerkschaftsbund. Neu dabei im Bündnis ist bei dessen einjährigen Bestehen die Arbeiterwohlfahrt.