Der Deutsche Mieterbund ist ständig auf gesellschaftlicher und politischer Ebene für Sie aktiv. Hier finden Sie aktuelle Meldungen aus den Dachverbänden und Neuigkeiten zum Deutschen Mieterbund Siegerland und Umgebung e.V..
Kampagne Mietenstopp fordert: SPD und Grüne dürfen Mieter nicht im Stich lassen
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Vier Meter hohe Mietenstopp-Hand am 21. Oktober um 11 Uhr vor dem Bundestag – fünf Forderungen an künftige Regierung
Deutschland steuert auf eine Ampel-Koalition zu. Das Sondierungspapier von SPD, Grünen und FDP hat in Sachen besserer Schutz von Mietern jedoch noch sehr viel Luft nach oben. „Wir fordern SPD und Grüne auf, in den Koalitionsverhandlungen extremen Druck für mehr Mieterschutz zu machen. Beide Parteien haben sich in ihren Wahlprogrammen für eine Begrenzung des Mietenanstiegs im Bestand ausgesprochen. Und dieses Versprechen müssen SPD und Grüne gegenüber ihren Wählerinnen und Wählern jetzt auch einlösen“, sagt Monika Schmid-Balzert, Sprecherin der überparteilichen, bundesweiten Kampagne Mietenstopp.
Mieterbund bewertet Ampel-Sondierungspapier
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Pläne für bezahlbares Bauen und Wohnen noch unzureichend
Als noch unzureichend bezeichnet der Präsident des Deutschen Mieterbundes, Lukas Siebenkotten, die Aussagen zum Bauen und Wohnen im Ampel-Sondierungspapier.
Der Mieterbund begrüßt ausdrücklich, dass die Spitzen von SPD, Grünen und FDP sich für den Bau von 400.000 Wohnungen, davon 100.000 geförderten, pro Jahr aussprechen. Das wäre gegenüber den jährlich ca. 24.000, die zuletzt geschafft wurden, ein deutlicher Fortschritt und entspricht den Forderungen des Deutschen Mieterbundes. Allerdings bleibt die Finanzierung der dafür notwendigen Milliarden noch unklar. „Die finanzielle Unterstützung darf nicht, wie es im Sondierungspapier steht, lediglich fortgeführt, sondern muss aus Sicht des Mieterbundes deutlich aufgestockt werden. „Mit einem „Weiter so!“ können die selbst gesetzten Ziele bei Weitem nicht erreicht werden,“ so Siebenkotten.
Kampagne Mietenstopp präsentiert fünf Forderungen an künftige Bundesregierung
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Vier Meter hohe Mietenstopp-Hand am 21. Oktober um 11 Uhr vor dem Bundestag
Deutschland steuert auf eine Ampel-Koalition zu. In den Wahlprogrammen von SPD und Grünen spielte besserer Schutz von Mietern eine wichtige Rolle. Doch wie viel davon wird es auch in einen möglichen Koalitionsvertrag mit der FDP schaffen?
Die überparteiliche, bundesweite Kampagne Mietenstopp präsentiert am Donnerstag, 21. Oktober, um 11 Uhr auf der Wiese vor dem Reichstag in Berlin fünf Forderungen an eine künftige Bundesregierung. Es müssen ganz konkrete Maßnahmen zum Schutz von Mietern ergriffen werden. Und zwar sehr schnell. Erster Schritt: Ein bundesweiter Mietenstopp, der - in unterschiedlicher Ausprägung - in den Wahlprogrammen von Grünen und SPD enthalten war.