Der Deutsche Mieterbund ist ständig auf gesellschaftlicher und politischer Ebene für Sie aktiv. Hier finden Sie aktuelle Meldungen aus den Dachverbänden und Neuigkeiten zum Deutschen Mieterbund Siegerland und Umgebung e.V..
DMB NRW begrüßt Zielvereinbarung zur Ausweitung des sozialen Wohnungsbaus
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Insbesondere die teuren Regionen in NRW brauchen öffentlich geförderte Mietwohnungen
Der Deutsche Mieterbund NRW begrüßt die Pläne von Bauminister Groschek und den Städten Münster und Köln über die Bereitstellung globaler Fördermittel für den sozialen Wohnungsbau. „Zwar haben die starke Nachfrage und die günstigen Finanzierungsbedingungen die Bautätigkeit im letzten Jahr wieder angekurbelt. Aber gerade im unteren und mittleren Preissegment wird nach wie vor zu wenig gebaut“, stellte Bernhard von Grünberg, Vorsitzender des Deutschen Mieterbundes NRW, klar.
Armutsfalle Großstadtmieten
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Mieterbund fordert Mietpreisbremse und Wohngelderhöhung
Der Mietenanstieg, insbesondere in den Großstädten, dämpft die Kaufkraft der Stadtbewohner und ist ein entscheidender Faktor für die steigende Armutsgefährdung. Nach einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft ist das Risiko, in die Armut abzurutschen, in Großstädten deutlich höher als in ländlichen Gebieten. „Das ist ein Alarmsignal. Die Politik muss endlich handeln. Die seit Monaten angekündigte Mietpreisbremse muss kommen. Die Erhöhung des Wohngeldes ist überfällig“, forderte der Direktor des Deutschen Mieterbundes (DMB), Lukas Siebenkotten.
Mieterbund kritisiert die offensichtliche Neuausrichtung der Mietpreisbremse durch die Bundesregierung
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Keine Ausnahme für Neubauten
„Sollten nun Neubauten gänzlich von der Mietpreisbremse ausgenommen werden, so bedeutet dies eine eindeutige Verschlechterung der ohnehin schon nicht sehr ambitionierten Regierungspläne zum Nachteil der Mieter und Wohnungssuchenden“, erklärte der Direktor des Deutschen Mieterbundes (DMB), Lukas Siebenkotten. Nach der Koalitionsvereinbarung ist bereits eine zeitliche Begrenzung der Maßnahme auf fünf Jahre festgelegt, deshalb hält der Mieterbund eine weitere Einschränkung bei der Deckelung von Wiedervermietungsmieten, nun auch bei Neubauten, für eine nicht akzeptable zusätzliche Verwässerung des geplanten Gesetzes.