Marode Bausubstanz, fehlgeschlagene Modernisierungen oder Investitionsstau - oft entstehen Probleme mit Feuchtigkeit und Schimmelbildung. Auch falsches Lüften oder zu sparsame Beheizung können Gründe sein, doch bauliche Mängel sind die häufigste Ursache.
Richtig heizen, richtig lüften
Tipps gegen Schimmelbildung
Immer wieder kommt es zu Feuchtigkeitsschäden in der Wohnung. Schimmelpilz und schwarze Flecken sind Mängel der Mietsache, Vermieterinnen und Vermieter müssen diese Schäden beseitigen und Mieterinnen und Mieter sind zur Mietminderung berechtigt.
Es sei denn, Mieterinnen und Mieter haben die Schäden selbst verursacht, weil sie zu wenig geheizt und zu wenig gelüftet haben.
Wir geben 20 Tipps zum richtigen Heizen und Lüften:
Schimmel in der Wohnung - wie verhalte ich mich als Mieter richtig?
Mietrechtlich betrachtet stellen Feuchtigkeitsschäden und Schimmelbildung in der Wohnung zuerst einmal einen Mangel dar. Allerdings ist in solchen Fällen Streit zwischen Mieter und Vermieter bereits vorprogrammiert. In der Regel wird durch den Vermieter als Ursache für die Schimmelbildung pauschal falsches Lüftungsverhalten durch seine Mieter behauptet. Das Bestehen baulicher Mängel als möglicher Auslöser wird grundsätzlich abgestritten, oft ohne sich überhaupt ein Bild der Sachlage vor Ort gemacht zu haben.


